Das Rennen um den ersten Automatic-Chronographen
Zur selben Zeit wie Zenith/Movado, die mit dem Kaliber "El Primero" am 10.1. 1969 den ersten Automatic-Chronographen präsentieren konnten, arbeiteten auch die Firmen Breitling, Heuer-Leonidas, Hamilton/Buren und Dubois Dépraz an der Planung eines automatischen Chronographen.
Als Basis dafür diente das Kaliber Buren 1281, ein Automaticwerk mit Micro- bzw. Planetenrotor. Damit kombiniert wurde eine völlig eigenständige Kreation, das Chronographen-Modul mit Nockenschaltung Dubois-Depraz 8510. Das einzigartige Werk - mit der Krone auf der linken Seite - das daraus entstand, wurde unter der Bezeichnung
Kaliber 11 Chronomatic
am 3. 3. 1969 vorgestellt - leider knapp 2 Monate später als das El Primero. Unter anderem auch deshalb erreichte es zwar nie den Bekanntheitsgrad des El Primero, es ist aber gleichwohl ein herausragendes Zeugnis Schweizer Uhrmacherkunst. Es kam mehrere Jahre in Modellen von Breitling, Heuer-Leonidas und Hamilton/Buren in vier verschieden Versionen zum Einsatz, die heute zum Teil gesuchte Raritäten sind, wie z.B.: Breitling Cosmonaute und Breitling Navitimer, Heuer Autavia GMT, Autavia Jo Siffert oder Monaco Steve McQueen.
Chronomatic Kaliber:
